Samstag, 14. Dezember 2024

Rolle rückwärts

Vollmondnacht - kalte Nacht. Morgens bleibe ich gerne wieder im warmen Schlafsack liegen, auch wenn draußen ganz früh schon die Hölle los ist. Klingt nach Rush-hour auf der Sandpiste: viele Autos, Qudads, Crossmotorräder aber auch Fahrradfahrer sind unterwegs. Die Autofahrer mit ihren Hunden treffen sich direkt nebenan und sind irgendwann wieder verschwunden. Sie gehen ziemlich sicher auf die Jagd (nach übrig gebliebenen Brieftauben von gestern?).

Heut geht's auf dem schnellsten Weg wieder zurück nach Portugal, am Montag hab ich eine Verabredung in der BMW-Werkstatt. Bin sehr gespannt, wie wir dort überein kommen. Gedanklich mache ich mich schon mal auf eine lange Wartezeit gefasst. Bei James in Algoz kann ich wieder unterkommen, diesmal nehme ich gerne das Sommerhaus. Es soll ein wenig kosten, aber darüber werden wir uns sicher einig werden - mal schauen, wie lange ich es in Anspruch nehme.

Der schnellste Weg ist in diesem Fall die ungeliebte Autobahn. Auf dem weg dorthin halte ich Ausschau nach Getriebeöl, ich fürchte, das muss ich nachfüllen. Aber leider ist nichts zu finden - die Tankstellen führen nur Motoröl und die 3 Motorradgeschäfte, die Google findet, sind heute geschlossen. Nun kann ich nur hoffen, daß das Getriebe bei der Autobahnfahrt nicht ganz schlapp macht ohne Öl. Es sind immerhin 250 km, die wir in ca. 4 Stunden zurücklegen. Die Strecke führt an Olhao vorbei, aber ich entscheide mich, in den Ort zu fahren. Dort kenne ich mich mittlerweile aus und tatsächlich - der Ersatzteilladen hat auch um 14 Uhr noch geöffnet und ich bekomme wieder günstig einen Liter Getriebeöl. Zum Nachfüllen fahre ich auf den Parkplatz des Appartementhauses, in dem ich die letzten Wochen gewohnt habe. Kein besonderer Grund, nur hab ich da erfahrungsgemäß Ruhe. Von 0,8 l Ölmenge haben immerhin 100 ml gefehlt, das ist nicht wenig!
Zur Belohnung gönne ich mir ein Essen beim Chinesen. Als ich gehen will und die Motorradjacke anziehe, werde ich vom Nachbartisch angesprochen, ob "das Motorrad" mir gehört? Frau und Tochter übersetzen für den eigentlichen Interessenten, einen Mann, auf dessen T-shirt das Logo des hiesigen Motorradclubs prangt. Er hätte gerne ein Foto mit der Lisl und läßt fragen, ob ich irgendwelche Hilfe brauche. Gerne komme ich eventuell auf dieses Angebot zurück, darum notiere ich mir die betreffenden Facebook-Kontakte, man kann ja nie wissen.
Bei James beziehe ich das Sommerhaus, er und seine Mama sind sehr um mich bemüht: ein Heizkörper, eine extra Decke, eine große Flasche Wasser, was noch? James hatte kurz nachdem ich letztes Mal fortfuhr eine unangenehme Begegnung mit einem Hund, ist gestürzt und hat sich das Becken angebrochen. So ein Pech! Am Abend sitze ich bei Mama Carol in der Küche, später kommt auch noch Stefanie, James Lebensgefährtin, dazu. Von Stefanie werde ich wieder nicht viel mitbekommen, denn sie fliegt morgen früh für einige Zeit nach Deutschland. Ich bin gespannt, wie und wo Weihnachten wird...vielleicht bin ich hier? Carol dachte, es werden einsame Weihnachten, aber jetzt werden auch noch Gäste aus Schweden erwartet - mal sehen, welche Gesellschaft zusammen kommt. Alle Pläne sind jetzt wieder offen, aber ich habe ja zum Glück keine Zeitnot.

Freitag, 13. Dezember 2024

Frust

Um 9 Uhr morgens ist es immer noch so kalt, daß ich lieber die Bettflasche erneut aufheize und mich in den Schlafsack zurückziehe. Warten bis es draußen warm wird war eigentlich der Plan - funktioniert leider nicht. Na dann muss ich halt doch raus in die Kälte. Ursprünglich hatten wir einen Campingplatz im Donana Nationalpark anvisiert, aber die Strecke war gestern doch etwas zu weit. Nicht schlimm, denn heute passieren wir diesen Park. Ich bin ziemlich enttäuscht, denn der "Park" scheint nur aus flachem Land mit wenigen Bäumen, ein paar Büschen und immerhin ein paar kleinen Tümpeln bzw. Sümpfen zu bestehen. Sicher gibt es da viele Vögel, aber ansonsten nichts für mich Reizvolles. Also fahren wir einfach weiter. 

In Bollulos de la Mitacion gibt es auf der anderen Straßenseite ein paar Orangenbäume, die zum Pflücken einladen. 3 Früchte verstaue ich im Tankrucksack und dann schaue ich nochmal, ob die Reparatur erfolgreich war. Es riecht nämlich nach Getriebeöl und tatsächlich ist der Kardantunnel wieder ölig. Ich versuche, die Spuren gut abzuwischen, damit ich später genau sehen kann, wo das Öl diesmal herkommt. Während meiner Inspektion kommen zwei junge Männer vorbei und beginnen ein Gespräch. Zum Schluss empfehlen Sie mir einen schönen Platz zum Übernachten - neben einem kleinen Privatflugplatz soll es ein schönes Pininewäldchen geben. Aber zum Einen liegt der Platz bereits hinter uns und zum Anderen ist es noch zu früh zum rasten. 
Südlich von Sevilla verirren wir uns in Coria del Rio; das Navi führt uns mitten durch den belebten Ort und schickt uns konsequent in Fußgängerzonen oder Einbahnstraßen in der falschen Richtung. Letztendlich finden wir aber doch zur Fähre - ein Brücke über den Fluß gibt es hier nicht. Ich liebe ja Abwechslung! An der nächsten Tankstelle legen wir einen "Öl-Stopp" ein. Es ist warm und beim zerlegen der Lisl komme ich bald ins Schwitzen. Meine Vermutung ist, daß das Öl unter dem Luftfilterkasten austritt. Abpacken und alles bis einschließlich Tank abbauen, dann komme ich an den Luftfilter heran. Ja, hier hat sich etwas Öl angesammelt. Ich reinige alles und dichte die verdächtige Schraube ab. Nachdem ich alles wieder zusammengebaut und bepackt habe, schiebe ich die Lisl aus dem Parkplatz und stelle sie ab, um aufzusteigen. Da sehe ich den Ölfleck an ihrem bisherigen Standplatz und schaue mir nochmal genauer an, wo das Öl jetzt immer noch herkommt. Genau aus der reparierten Stelle tropft es ordentlich heraus, mehr als vorher! So ein Sch....!!! Ich bin stinksauer und rufe schnell vor Feierabend noch in Faro bei der BMW-Werkstatt an. Ja, am Montag kann ich wieder vorbeikommen - sind halt über 300 km zurück. Und einen Schlafplatz in der Nähe habe ich natürlich auch nicht! Das wird lustig.



Umkehr, diesmal auf der Schnellstraße. Hoffentlich gibt es keine Folgeschäden wegen Ölmangel, die Tankstellen führen leider kein Getriebeöl zum Nachfüllen. Da man entlang der großen Straßen natürlich keine Übernachtungsmöglichkeiten findet, visiere ich den Flugplatz an, den mir die Jungs heute mittag empfohlen haben. Das letzte Stück führt über eine sandige Waschbrettpiste und zieht sich ganz schön hin. Ja, hier gibt es ein kleines Pinienwäldchen, aber da parken Unmengen Autos. Müll zeugt von einem beliebten Platz. Lautes Gelächter und Geschnatter schallt zwischen den Büschen durch - anscheinend werden hier Brieftauben losgelassen oder eingefangen. Ein ganzer Verein scheint hier Flüge zu veranstalten und die Tabuen sind bunt bemalt - ein Flügel und die Schwanzfedern in rot, der andere Flügel grün. Bei Sonnenuntergang verziehen sich die Taubenzüchter, dafür trotten noch jede Menge Pferde mit ihren Reitern vorbei. Irgendwann bin ich dann doch alleine mit dem Vollmond. Wird wohl wieder kalt heute Nacht.
Nach einigem Nachdenken, beschließe ich, bei James nochmal um Übernachtung anzufragen. Er wohnt leider ca. 1 Stunde von Faro entfernt, aber es sind nette Leute und er sagt mir zu. Wie ich das organisiere, wenn die Lisl wieder in der Werkstatt bleiben muss, das weiß ich noch nicht.


Donnerstag, 12. Dezember 2024

Von der Algarve nach Andalusien

Heute muss ich die gemütliche Wohnung mit warmem Bett wieder gegen den fahrenden Untersatz und Nächte im Zelt eintauschen. Der Winter ist nicht mehr zu übersehen - auch wenn hier kein Schnee liegt, so bewegen sich die Temperaturen nachts doch Richtung 0 Grad.
Die Strecke für die nächsten ca. 5 Tage ist geplant: sie führt zunächst wieder in's Inland und nicht am "Strand" entlang. Warum? Die Strände hier sind entweder nur mit dem Boot auf vorgelagerten Inseln zu erreichen oder total zugebaut. Die Strecke würde durch Industriegebiet und Städte führen, und das mögen wir nicht!

Vom nächtlichen Gewitter mit Wolkenbruch sind noch ein paar Pfützen zu sehen, ansonsten trocknet die Straße bereits. Es ist ziemlich kalt, ca. 10 Grad, und ich entschließe mich kurzfristig, noch eine Lage Kleidung zuzulegen. Um 10 Uhr Ortszeit geht die Reise wieder los. Die Lisl hat sich genau wie ich ans Faulenzne gewöhnt, sie mag ungern anspringen und dann tut sie ihren Unmut mit einem lauten Knall kund. Danach ist sie wach. Ich brauche etwas länger, bis die Steifheit aus dem Körper weicht. Aber der Sonnenschein macht immerhin gute Laune. Schöne Straßen, schöne Kurven, schööööne Berge. Schönes Wetter? Graue Wolken sammeln sich am Himmel und drohen mit Regen.

Auf ca. 500 Höhenmetern kurven wir einsam über die Höhenkämme der grün bewaldeten, kegeligen Berge nach Norden. Entlang der Küste wäre der Weg sehr viel kürzer, aber wir würden ziemlich sicher immer auf großen, befahrenen Straßen bleiben müssen. Hier ist es schön! Kein Müll, keine Autos oder LKWs, keine Industrie. 

In Alcoutim wollen wir über den Grenzfluß nach Spanien und dann einen Campingplatz am Strand nach Huelva ansteuern. Mehrere Navigationsapps finden keine Fähre über den Fluss, obwohl in der Karte eine Verbindung gezeigt wird. Auch die künstliche Intelligenz des Internets behauptet, dass es eine Autofähre gibt. Na, ein Hafen wird doch wohl leicht zu finden sein? Weit gefehlt: der Ort liegt am steilen Berg, die Gäßchen sind extrem eng, sehr steil und manchmal miserabel gepflastert. Wir probieren viele Wege aus und landen immer wieder in Sackgassen über dem Fluss. Schließlich frage ich eine Einheimische, die mir bestätigt, dass die Fähre stündlich geht. Sie zeigt mir auch die Fähre vom Kirchplatz aus, wo wir gerade gestrandet sind. Es ist ein kleines Bootchen an einem schmalen Steg. Ein Fußgängerweg führt dorthin. Nein, das wird mit der Lisl nicht klappen - die Fähre nimmt wohl nur Fußgänger und Fahrradfahrer mit. Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten: entweder doch wieder nach Süden zurück und an der Küste entlang, oder noch ein ganzes Stück weiter nach Norden bis irgendwann einmal eine Brücke kommt. Das Straßennetz ist sehr dünn und umrundet einige Berge. Dennoch nehmen wir die Nordroute. Meine "Kuriviger"-App baut noch einige große Runden zusätzlich ein, die ich gerne vermeiden würde, die Zeit wird knapp. Also bleiben wir auf der größeren aber dennoch hübschen Straße, bis sie plötzlich gesperrt ist. Vermutlich wegen einer unbefahrbaren Brücke voraus. Dann müssen wir halt doch dem Navi-Vorschlag folgen, landschaftlich und fahrerisch ein schöner Abschnitt.


Die Landschaft verändert sich - weite flache Hügel mit ein paar niedrigen Büschen und vereinzelten Bäumen strahlen jetzt im Winter mit grünem Flaum. Im Sommer liegt vermutlich die steinige, braune Erde brach. Schließlich erreichen wir die einzige Brücke weit und breit. In Spanien werden die Straßen breiter, gerader und befahrener. Je weiter wir nach Süden kommen, umso belebter wird die Gegend, ein kleiner Autobahnabschnitt ist auch dabei. Hier gibt es natürlich keine Campingmöglichkeiten, also müssen wir durchhalten bis zum auswewählten Campingplatz. Insgesamt sind das heute 280 km, eine stolze Strecke.

Zum Glück finden wir kurz vor dem kostenpflichtigen Platz ein hübsches Fleckchen: ein Erholungsgebiet mit Bäumen, Grill- und Sitzmöglichkeiten - das ist perfekt. Ein 5-minütiger Fußmarsch führt über eine feste Sandstraße zwischen spannenden Klippen hinunter zum Strand. Auch hier scheint es viel geregnet zu haben, der Weg ist stark aufgeweicht. Lisl und ich hatten wohl mal wieder Glück - wir haben keinen Regen abbekommen. Allerdings fängt es sofort leicht an zu regnen, kaum daß ich in die Koje geschlüpft bin.


Mittwoch, 11. Dezember 2024

Pausen-Tagebuch / Fressferien

23.11. Samsatg: Koje am letzten Zeltplatz abgeholt, Werkstätten abgeklappert, bei BMW Werkstatt-Termin gebucht, bei einer Bekannten (Theresa) zum Essen eingeladen

24.11. Sonntag: Spaziergänge durch den Ort mit Sightseeing

25.11. Montag: Öl und Bremsflüssigkeit besorgt

26.11. Dienstag: Ölwechsel, Bremsflüsskeitswechesel; Luft prüfen und Bremshebel schmieren vergessen, Spaziergang mit Salinenbesichtigung.

27.11. Mittwoch: Ausflug nach Lagos mit der Bummelbahn, herrliche Bootstour entlang der Klippen.

28.11. Donnerstag: a bissle gelernt

29.11. Freitag: a bissle gelernt. Die erneute Sendung von Bremsbelägen geht vermutlich wieder schief, da die Adresse nicht vollständig angegeben ist. An keiner Stelle (Versender, DHL) ist eine Adressanpassung möglich!
Abschiedsabend - Müllers fliegen morgen früh zurück nach Deutschland.

30.11. Samstag: jetzt macht das Laptop Ärger - es lädt nicht mehr. Ich finde einen kleinen Reparaturshop, der nach einigen Überlegungen eine alternative und günstige (40 € statt 130 €) Lademöglichkeit findet.

1.12. Sonntag: beim Bäcker lecker "gefrühstückt"; Futterkiste entschimmelt; nächsten Tourabschnitt geplant.

2.12. Montag: Wäsche waschen, frühstücken, Stadtrundgang mit Einkäufen, ca. 5 km. Ein etwas dickerer Pullover hat mir gelegentlich gefehlt. Ich habe mich entschieden, noch ein kleines Zelt zu kaufen.

3.12. Dienstag: bißchen lernen, bißchen Gymnastik, einkaufen in den Markthallen. Meine Postkarten werden von der Post vermutlich vernichtet, da sie mit Briefmarken eines anderen Dienstleisters versehen sind - wieder was gelernt. Lucy (die Agentin meiner Wohnung) konnte angeblich die Adresse für meine Bremsbeläge korrigieren; die sollen voraussichtlich am Freitag eintreffen. Bin gespannt!

4.12. Mittwoch: Mein Ersatzteil bei BMW ist angekommen! Ich kann morgen mit der Lisl vorbeikommen. Aber da sollen auch die Teile von Louis eintreffen (da möchte ich zu Hause sein) und ich bin zum Essen verabredet - also soll die Lisl noch 1 Tag warten. Dafür wird die Reparatur evt. etwas länger dauern, aber das nehme ich in Kauf. Die Bremsbeläge von Louis sind heute bereits angekommen, also ist dieses Problem schon mal gut gelöst.

5.12. Donnerstag: Bin der totale Faulenzer und werde von Lucy zusammen mit ein paar anderen Leuten zum Essen eingeladen.

6.12. Freitag: Lisl's großer Tag! Während sie in der Werkstatt operiert wird, mache ich ein paar Besorgungen, unter Anderem ein billiges Zelt (Dackelgarage). Alleine mit der Hängematte funktioniert das ja anscheinend nicht so gut. Als ich nach den geschätzten 4 h Arbeitszeit zurückkomme hat gerade für 1,5 Stunden die Mittagspause begonnen. Bislang ist etwa der halbe Job getan, das heißt die Lisl ist zerlegt. Das gibt mir die Möglichkeit, kurz nach der Kardanwelle zu schauen - sieht gut aus! Die Gelenke scheinen alle gleichmäßig leicht und spielfrei zu funktionieren; das beruhigt mich. Leider ging wohl das Spezialwerkzeug zu Bruch, darum wird die Lisl heute nicht mehr fertig werden. Nach einigen Diskussionen, wie ich denn "nach Hause" komme, kann ich günstig ein Leihmotorrad bekommen.

7.12. Samstag: es gibt eigentlich nichts zu tun. Ein morgendliches Gespräch mit einem ehemaligen Arbeitskollegen, dann kann ich nur noch wählen zwischen lernen oder essen....

8.12. Sonntag: man vertreibt sich die Zeit mit ein wenig aufräumen, lernen, essen....


9.12. Montag: die Lisl ist fertig! Das war eine große und teure Operation, ich hätte das aber selbst nicht hinbekommen Beim Abziehen des Flansches für die Kardanwelle von der Getriebeausgangswelle scheint sogar das Spezialwerkzeug versagt zu haben. Am frühen Nachmittag kann ich das kleine Leihmotorrad (eine 310 BMW) wieder gegen meine geliebte Lisl eintauschen. "Zu Hause" wird sie schon gleich wieder bepackt mit den Dingen, die ich nicht im Haus brauche.

10.12. Dienstag: Ich kaufe nochmal ein, was ich die nächsten Tage brauche. Die letzten Gemüsereste werden verkocht, alles was ich nicht mitnehmen kann muß gegessen werden. Ein klein wenig lerne ich noch, ansonsten ist wieder Faulenzen angesagt.

11.12. Mittwoch: letzter Tag in der "Zivilisation". Den nutze ich, um nochmal alles sauber zu machen - Wäsche waschen und duschen. Morgen will ich vor 10 Uhr on the road sein. Abends - wie kann es anders sein - gewittert und regnet es dann. Auch für morgen ist entlang meiner Route Regen angesagt - ich "freu" mich schon drauf. Die Lisl und ich scheinen immer noch zu den weltbesten Regenmachern zu gehören.