Bis zum Nachmittag gibt es keine Chance für einen Aufbruch, Zelt (inklusive Boden) und Schlafsack sind naß, dann bringen starke Sturmböen wenigstens etwas Trockenheit in's Zelt. Den Boden muss ich dennoch ständig trocknen, damit ich nicht davon schwimme. Insofern gibt es heute nichts zu erzählen.
Den Tag habe ich frierend im Schlafsack verbracht, ein Videocall um die Mittagszeit hat für ein wenig Abwechslung gesorgt. Zu essen habe ich nichts mehr, denn diesmal war der Plan, mich tagsüber in Supermärkten oder Straßenküchen zu verköstigen. Nur eine Tasse Tee kann ich am Vormittag mittels Tauchsieder und Batteriepack produzieren - danach ist das Powerpack leer.