Dänemark ist einfach nur flach; darum gibt's auch nichts zu erleben oder zu erzählen. Kerzengerade führen die meisten Straßen durch das Land, zum Glück herrtscht nur wenig Verkehr und es bieten sich oft Überholmöglichkeiten. Im Supermarkt machen wir eine kurze Fresspause, die Lisl bekommt erst kurz vor Hirtshals Nachschub. Um 14 Uhr sind wir im Hafen und jetzt kaufe ich auch erst das Ticket. An Bord müssen wir diesmal die Mopeds selbst vertäuen und zur Abfahrtszeit wird von "technischen Schwierigkeiten" gesprochen. Das klingt nicht besonders gut. Auch der Wetterbericht macht keine Freude - ab Kristiansand ist bis Mitternacht heftiger Regen angesagt. Willkommen in Norwegen.
Die Überfahrt ist mit 2,5 Stunden eingeplant, momentan haben wir bereits 1 h Verspätung. Wir bekommen keine Info über weitere mögliche Verspätungen. Die Zeit nutze ich, um eine Übernachtungsmöglichkeit bei "bunk a biker" in Kristiansand klar zu machen. So bleibe ich hoffentlich einigermaßen trocken.
Die Regenhose ziehe ich trotzdem an, es herrscht übliches norwegisches Regenwetter. Bis zu Roy ist es nicht weit und eine Teilstrecke führt durch einen Tunnel. Das Haus ist etwas schwierig zu finden. In der Garage herrscht Platzmangel - dort stehen mindestens 4 Motorräder und ein alter Rallye-Fiat. Ein weiterer Oldtimer blockiert, aufgebockt, den Hof. Im Keller bekomme ich ein geräumiges Zimmer mit eigenem Bad. Roy und ich sitzen in der Küche bei Rhabarbersaft zusammen, im Laufe der Zeit kommen die beiden erwachsenen Kinder und zu guter Letzt auch die Frau vorbei. Es ist sooo spannend zu hören, was die verschiedenen Menschen für Leben geführt haben! Irgendwie scheint meines dagegen langweilig gewesen zu sein....nein, das stimmt auch nicht.
Die Regenhose ziehe ich trotzdem an, es herrscht übliches norwegisches Regenwetter. Bis zu Roy ist es nicht weit und eine Teilstrecke führt durch einen Tunnel. Das Haus ist etwas schwierig zu finden. In der Garage herrscht Platzmangel - dort stehen mindestens 4 Motorräder und ein alter Rallye-Fiat. Ein weiterer Oldtimer blockiert, aufgebockt, den Hof. Im Keller bekomme ich ein geräumiges Zimmer mit eigenem Bad. Roy und ich sitzen in der Küche bei Rhabarbersaft zusammen, im Laufe der Zeit kommen die beiden erwachsenen Kinder und zu guter Letzt auch die Frau vorbei. Es ist sooo spannend zu hören, was die verschiedenen Menschen für Leben geführt haben! Irgendwie scheint meines dagegen langweilig gewesen zu sein....nein, das stimmt auch nicht.